Megatrend Digitaler Zwilling | Teil 2

Reading Time: 2 minutes

Inhalt

Übersteigt die Komplexität wirklich die menschlichen Fähigkeiten?

Digitalisierung von Wissen im Digitalen Zwilling

Die Digitalisierung der Immobilienbranche ist in vollem Gange – also zumindest in der für die Immobilienbranche üblichen Geschwindigkeit. Dieser Prozess muss auf Grund des Fachkräftemangels und der EU-Taxonomie deutlich beschleunigt werden. 

Es gibt heute bereits viele Tools (Digitale Zwillinge), die einzelne Prozesse und Aufgaben im Facility Management, Asset Management oder in einzelnen Systemen wie Lüftungs- oder Aufzugsanlagen unterstützen. Diese Tools sind hervorragend geeignet, um eben diese einzelnen Aufgaben zu bewältigen und das Wissen, das durch diese Aufgaben entsteht, dauerhaft zu sichern. 

Dadurch sind viele kleine Insellösungen (Silos) entstanden, die einzeln betrachtet nicht in der Lage sind, die benötigte Komplexität zu liefern, die z.B. die ESG Bewertung benötigt. Um momentan alle Aspekte der EU-Taxonomie abzubilden, müssten die Informationen aus den einzelnen Systemen, vielen Exceltabellen und das Wissen der Mitarbeiter aufwändig zusammengetragen werden. Und das jedes Jahr für jedes einzelne Gebäude. Dieser Prozess ist nicht nur sehr aufwändig, sondern auch höchst anfällig für Fehler und somit falsche Informationen für die ESG Bewertung. 

Um die Komplexität der angesprochenen Herausforderungen bewältigen zu können, müssen die einzelnen Systeme, Tools und das Wissen der Menschen konsolidiert werden. Dabei ist die Betrachtung der einzelnen Informationsebene ausschlaggebend. Eine Ebene zum Beispiel für die Handwerker*innen und Techniker*innen, die Wartungen oder Instandsetzungen durchführen oder die Portfolio Manager*innen. Die Konsolidierung und leichte Zugänglichkeit von Informationen für alle Beteiligten auf allen Ebenen schafft eine ausreichende Verfügbarkeit und stellt jedem Beteiligten die Informationen so zur Verfügung, dass er sie am besten nutzen, be- und verarbeiten kann.

Diese Möglichkeit der Datennutzung spiegelt nur einen für alle nutzbaren Digitalen Zwilling ab. Doch was ist ein Digitaler Zwilling und wie kann ein Digitaler Zwilling genau bei diesen Herausforderungen helfen? 

DiConneX setzt auf einfache Darstellungen und für jeden zugängliche Informationen über Bauteile und Anlagen in den Gebäuden. So können vom Nutzer bis zum Portfolio Manager alle Stakeholder die Informationen abgreifen, die sie benötigen. Wenn ein Gebäude verkauft wird, kann auch der Digitale Zwilling in den Besitz des neuen Eigentümers übergehen und ebenso für den Betrieb der Immobilie weiter genutzt werden. 



Jetzt kontaktieren und gemeinsam durchstarten!​

Durch unsere Expertise über den Digitalen Zwilling und BIM, haben Sie erfahrende Experten an Ihrer Seite.
Gemeinsam richten wir Ihre Unternehmensprozesse zur digitalen Transformation aus.